Der Partnerschaftsverein InterKulturelle Liga Rheingau und Trasimeno e.V. (IKL) widmet diese Konzeption dem Namensgeber der Kaspar-Fleschner-Stiftung.

Kaspar Fleschner war der geistige Vater für eine Senioren-Wohnanlage in Eltville, die später gegenüber seines Wohnhauses gebaut und schließlich in die Trägerschaft des Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft mbH Rheingau-Taunus (KWB) überging. Als Sozialdemokrat unternahm er alle parlamentarischen Anstrengungen um das "Altenwohnheim" zu verwirklichen und sammelte unermüdlich Spenden (10 Mark pro Backstein).

1980 schuf er das Fundament für den Wiederaufbau der Arbeiterwohlfahrt in Eltville und im Rheingau. Mit großem ehrenamtlichem Engagement betreute er Senioren und Behinderte und verfolgte zielstrebig die politische Durchsetzung sowie die Finanzierung durch Spenden und ein Vermächtnis der Eheleute Lieselotte und Kaspar Fleschner die Errichtung des von der Firma Alfred Giehl gespendeten Personenaufzuges für Senioren, Behinderte und Rollstuhlfahrer am Haus der Jugend und Vereine in Eltville, in dessen Obergeschoß sich das Sozialzentrum der Arbeiterwohlfahrt befand.

Das Projekt "Interkulturelle Seniorenarbeit" des Partnerschaftsvereins InterKulturelle Liga Rheingau und Trasimeno" (IKL) ist ein Baustein der Aktion "Interkulturelle Integration" im Rahmen der "Sozialen Arbeit mit Migranten" des Vereins.

Entsprechende Beschlüsse im Ausländerbeirat der Stadt Eltville am Rhein, alleinstehende und ältere Migranten in die bestehenden Seniorenstrukturen in Eltville und in das Seniorenkonzept der Stadt Eltville am Rhein zu integrieren, wurden gefasst und werden nun im Rahmen dieses Projektes konkretisiert und umgesetzt. Dabei grenzen sich die IKL-Angebote deutlich von parteipolitisch motivierten und kommunalpolitisch gewollten Aktivitäten anderer Gruppen (wie zum Beispiel der CDU) in Eltville ab. Deshalb wird auch die Seniorenclubarbeit in Eltville allgemein kritisch beobachtet.

Neben konkreten Veranstaltungsangeboten sammelt die IKL auch wichtige und nützliche Informationen und Tipps für Senioren. Ferner werden Ideen für die Optimierung der interkulturellen Seniorenarbeit gesammelt. Sie sollen Impulse für eine positive Entwicklung des menschlichen Miteinanders deutscher und ausländischer Senioren geben, wie es im IKL-Integrationskonzept gefordert wird.

Ebenfalls werden Ideen für mögliche Ausflugsziele im Nahgebiet auch mit Rücksicht auf Senioren, die sich nur noch mit Rollatoren fortbewegen können, gesammelt. Für das Anfahren der Ausflugsziele "Sonnenberg-häuschen" und "Bubenhäuser Höhe" liegt der IKL das besondere Einverständnis der Stadt Eltville am Rhein vor. An dieser Stelle sei dem Seniorenbeauftragten der Stadt Eltville am Rhein, Horst Korte, für seine Unterstützung gedankt.

Alle Angebote werden im Rahmen der Ehrenamtsarbeit der IKL umgesetzt und sollen die Arbeit der Stadt Eltville am Rhein, der Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft mbH Rheingau (KWB) und der Nachbarschaftshilfe Oberer Rheingau unterstützen. Sie finden statt ungeachtet der Anzahl der teilnehmenden Senioren. Entscheidend ist der Bedarf und das Interesse der Senioren.

Konzerte werden grundsätzlich als "Eintritt frei!" angeboten. Eventuell eingehendes Benzingeld bei Ausflügen wird zugunsten des IKL-Projektes "Hilfe für Erdbebenhelfer" vereinnahmt, mit dem die IKL den örtlichen Zivilschutz der italienischen Partnergemeinde Passignano sul Trasimeno unterstützt. Die IKL als gemeinnützig anerkannter Verein kann auch steuerabzugsfähige Spendenbescheinigungen ausstellen.

Pfarrsekretärin

Edith Weidner

Evangelische Kirche

in Frankfurt-Sindlingen:

Lieber Herr Fleschner,

erst mal herzlichen Dank für den unterhaltsamen Nachmittag. Frau Gahn war mir herzlich willkommen und die Kunststückchen mit ihrem Pudel waren recht amüsant. Die Senioren haben sich sehr darüber gefreut. Die Senioren sind ihrem Lichtbildervortrag mit großem Interesse gefolgt. Durch ihre persönlichen Worte ist der Vortrag sehr gut angekommen. Die Uniform hat das Ganze abgerundet. Besonders lustig war der Hut als Sie mit dem Akkordeon aufgetreten sind. Sie sind uns immer willkommen. Frau Gahn ist auch herzlich eingeladen.

Liebe Grüße aus Sindlingen

Edith Weidner