EINE WIRKLICH GUTE IDEE ERKENNT MAN DARAN,
DASS IHRE VERWIRKLICHUNG VON VORNHEREIN

AUSGESCHLOSSEN ERSCHIEN!

 

 

 

 

ALBERT EINSTEIN

DER URSPRUNG IM JAHRE 1982

Der Partnerschaftsverein IKL wurde im Jahre 1995 gegründet. Die Gründungsmitglieder setzten sich aus den beiden leider aufgelösten Vereinen "Deutsch-Türkischer Kulturverein Rheingau e.V." und "ALTA VILLA Deutsch-Italienischer Kultur- und Freundschaftsverein Eltville/Passignano e.V." zusammen. Ursprünglich wurde der Verein für ausländische Frauen konzipiert, was sich allerdings als unpraktikabel erwies. Die Akteure des Partnerschaftsvereins IKL sind allerdings bereits seit 1982 auf dem Gebiet der sozialen Arbeit mit Migranten aktiv. So war es die Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Eltville am Rhein e.V., die mit einer italienischen Folkloregruppe und dem Angebot von Sprechstunden für ausländische Mitbürger sowie der Gründung der "Woche der ausländischen Mitbürger Rheingau" erstmals die Probleme der ausländischen Bevölkerung im Rheingau in den öffentlichen Fokus rückte.

Der damalige Ausländerbeauftragte der Arbeiterwohlfahrt Rheingau, Stephan Fleschner, war gleichzeitig Pionier für die Schaffung von Ausländerbeiräten im Rheingau und auch auf der Ebene des Rheingau-Taunus-Kreises. Er war der Initiator für die Gründung der vorgenannten Ausländervereine, heute sagt man dazu Migrantenorganisationen. Alle Vereine wurden korporatives Mitglied der Arbeiterwohlfahrt.

Heute konzentriert der Partnerschaftsverein IKL alle ausländischen Mitbürger unter seinem Dach ungeachtet der ethnischen Herkunft, Weltanschauung und Religion. Er ist immer noch die einzige überethnische Migrantenorganisation in Eltville, im Rheingau und Umgebung.

Mit den ausländischen Mitgliedern des Vereins wurde auch die Städtepartnerschaft zwischen Eltville und Passignano aufgebaut. Nach der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde hat die Stadt Eltville am Rhein dem Partnerschaftsverein IKL im Rahmen einer parlamentarisch legitimierten Intrige auf Initiative eines CDU-Stadtverordneten und eines FDP-Stadtverordneten die offizielle Trägerschaft der Städtepartnerschaft entzogen. Es gibt seitem einen offiziellen Gründungsverein, also die IKL, und einen von der Stadt Eltville beauftragten Verein, in dem Weintrinken eine große Rolle spielt. Wegen der Aktivitäten der IKL im Eltviller Ausländerbeirat wurde der Verein als "Partei" seitens der politisch Verantwortlichen diffamiert und von den offiziellen Partnerschaftsbegegnungen ausgegrenzt.

ELTVILLE LIVE

Der Partnerschaftsverein IKL ist auch der einzige Verein im Rheingau, der Integrationskonzepte in Oestrich-Winkel und in Rüdesheim am Rhein durchgesetzt hat. In Eltville versucht es der Partnerschaftsverein IKL seit dem Jahre 2004 und scheitert an der notorischen Abwehrhaltung der politisch Verantwortlichen in Eltville, insbesondere an der CDU und den Bündnis-Grünen. Der aktuelle Bürgermeister hat auch die jungen Damen des Ausländerbeirates verschreckt, indem er sie zu 4-Augen-Gesprächen in sein Amtszimmer einbestellte. Eine hat ihr Amt niedergelegt, eine weitere kommt nicht mehr und die Vorsitzende hat sich auch total zurückgezogen. Was ist bei den 4-Augen-Gesprächen passiert? Großes Schweigen!

So ist es auch zu verstehen, dass die vhs-zertifizierten IKL-Integrationslotsen, die im "Büro für Integration und Gemeinschaftsarbeit ausländischer Mitbürger" (BIGaM) ihre ehrenamtliche Arbeit versehen, im Mehrgenerationenhaus in Eltville ausgegrenzt sind. Seitens der MÜZE-Vorstandes heißt es: "Die wollen wir nicht!"

Ungeachtet dieser Widerstände arbeitet der Partnerschaftsverein IKL weiterhin an der Durchsetzung seiner satzungsgemäßen Aufgaben. Dies sind:

- die Soziale Städtepartnerschaft IL MIO PASSIGNANO

- die Soziale Arbeit mit Migranten LA MIA ALTA VILLA